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Neustark: Die Zukunft der CO₂-Entfernung mit Carbon-Removal-Zertifikaten

Neustark revolutioniert den Kampf gegen den Klimawandel mit seiner klar messbaren Technologie zur dauerhaften CO-Entfernung und der Einführung von CO-Entfernungszertifikaten. Diese Zertifikate bieten Unternehmen die Möglichkeit, für schwer vermeidbare Restemissionen aufzukommen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Skalierung der Carbon-Removal-Industrie zu leisten.

Neustark, ein Pionier im Bereich der CO₂-Entfernung, hat ein Verfahren entwickelt, um biogenes CO₂ aus Biogasanlagen abzuscheiden und es dauerhaft in mineralischen Abfällen wie Abbruchbeton zu speichern. Der sogenannte Prozess der Mineralisierung bindet das Kohlendioxid für Tausende bis Millionen von Jahren und ist somit die derzeit permanenteste Form der CO₂-Speicherung. Die Technologie von neustark ist nach dem Gold-Standard zertifiziert, der die höchsten Standards für Klimaschutzprojekte setzt. Um das Geschäftsmodell zu finanzieren, verkauft neustark Carbon-Removal-Zertifikate an Unternehmen mit ambitionierten Nachhaltigkeitszielen. Mit seinen CO₂-Entfernungszertifikaten leistet neustark somit einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise und gestaltet die Zukunft der nachhaltigen Entwicklungen aktiv mit.

Das Geschäftsmodell: Zertifikate für dauerhafte und messbare CO-Entfernung

Viele Unternehmen ergreifen heute bereits erhebliche Maßnahmen zur Reduzierung ihrer Emissionen. Doch eine reine Reduktion reicht nicht aus, um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen. Um den unvermeidbaren Rest-Emissionen – beispielsweise aus der Landwirtschaft oder der Industrie – entgegenzuwirken, kommt Carbon Removal (CDR) ins Spiel. CO₂-Entfernungszertifikate von neustark bieten Unternehmen eine transparente und verifizierte Möglichkeit, diese Rest-Emissionen zu neutralisieren. Jede Emissionsgutschrift (Carbon Credit) repräsentiert eine Tonne Kohlendioxid, das dauerhaft aus der Atmosphäre entfernt wurde. Die Menge des entzogenen CO₂ kann präzise gemessen und nachgewiesen werden, so dass Unternehmen ihren Beitrag zum Klimaschutz genau beziffern können. Die Zusammenarbeit mit neustark ermöglicht es Unternehmen, ihre Reduktionsmaßnahmen (Scope 1 bis 3) sinnvoll mit Carbon Removal zu ergänzen. Die Science Based Targets Initiative (SBTi) – mit über 6.000 Unternehmen – empfiehlt, dass nach einer Reduzierung der Emissionen um mehr als 90 Prozent, die verbleibenden 10 Prozent durch die dauerhafte Entfernung von Kohlendioxid aus der Atmosphäre ausgeglichen werden sollten. Lisa Braune, Head of CDR bei neustark, betreut die Zertifizierung aller Klimaprojekte des Schweizer Unternehmens nach anerkannten Standards sowie den Verkauf von CDR-Zertifikaten: „Mit unserem Geschäftsmodell und der messbaren, dauerhaften CO₂-Entfernung ermöglichen wir

Unternehmen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und ihren Beitrag für eine saubere und lebenswerte Zukunft zu gestalten“.

Neustark hebt sich deutlich von anderen Anbietern von CO₂-Zertifikaten ab, indem es sich nicht auf die Vermeidung zukünftiger Emissionen, sondern auf die Entfernung von bereits emittiertem Kohlendioxid aus der Atmosphäre konzentriert – sogenannten Negativemissionen. Die Zertifikate des Unternehmens zielen dabei rein auf die Entfernung jener Rest-Emissionen, die trotz aller Bemühungen zur Reduzierung nicht vermieden werden können. Damit repräsentieren sie somit eine echte CO₂-Entnahme und leisten einen direkten Beitrag zur Senkung des CO₂-Gehalts in der Atmosphäre. Der Weltklimarat (IPCC) hat in seinen Berichten deutlich gemacht, dass die Erreichung der Klimaziele ohne Negativemissionen nicht möglich ist. Die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius erfordert nicht nur eine drastische Reduzierung der Emissionen, sondern auch die aktive Entfernung von CO₂ aus der Atmosphäre.

Der Markt für CO₂-Entfernungszertifikate wächst rasant. Zu den Kunden des Climate-Tech-Unternehmens zählen bereits renommierte Firmen wie Microsoft, UBS und Verdane, die ihre Klimastrategie mit dem Carbon Removal Service von neustark ergänzen. Ein Meilenstein bildet die Zusammenarbeit mit Microsoft: neustark hat kürzlich einen 6-Jahres-Vertrag mit dem Tech-Giganten abgeschlossen, um es mit 27.600 Tonnen CO₂-Entfernungszertifikaten zu beliefern. Damit möchte Microsoft seiner Verpflichtung gerecht werden, bis 2030 CO₂-neutral zu sein. Diese Zusammenarbeit unterstreicht die führende Rolle von neustark im Bereich der CO₂-Entfernung und zeigt das große Potenzial der Technologie. „Wir verwandeln den weltweit größten Abfallstrom – Abbruchbeton – und andere mineralische Abfallstoffe in eine Kohlenstoffsenke. Unsere Lösung zeigt bereits jetzt Wirkung: Wir haben bisher über 1.200 Tonnen Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernt und vergrößern unseren Fußabdruck schnell“, erklärt Lisa Braune. „Die Zusammenarbeit mit solchen Pionieren wie Microsoft trägt wesentlich dazu bei, unsere Wirkung und die der Carbon-Removal-Branche insgesamt zu vervielfachen", so Braune weiter.

Aktuell betreibt das junge Unternehmen mit Partnern bereits 14 Abscheidungs- und Speicheranlagen in der Schweiz und Deutschland mit einer jährlichen, kumulativen Speicherkapazität von über 5.000 Tonnen CO₂. Mehr als 20 weitere Anlagen befinden sich in ganz Europa im Bau, viele weitere sind in Planung. Das Unternehmen ist auf dem besten Weg, sein Ziel zu erreichen, bis zum Jahr 2030 eine Million Tonnen CO₂ aus der Atmosphäre zu entfernen.

 

www.neustark.com/de

Foto: Neustark

 

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