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Verschleißstahl: Jetzt wird’s emissionsfrei

Hardox gilt als der härteste und zäheste Verschleißstahl. Nun, zum 50-jährigen Bestehen, wird er emissionsfrei. Rückblende: 1974 führte der Stahlhersteller SSAB das weltweit erste biegbare Verschleißblech ein. Eine einzigartige Kombination aus Härte und Zähigkeit half, das Problem der Sprödigkeit herkömmlicher abriebfester Stähle zu lösen, die sich kaum biegen ließen und schweren Stößen im Einsatz nicht standhielten.

1983 entwickelte das SSAB-Werk im schwedischen Oxelösund ein wirklich hartes Verschleißblech, das unter dem Markennamen Hardox bekannt wurde. Alles begann mit Hardox 400, der 1974 auf den Markt kam. Es war das erste benutzerfreundliche Verschleißblech mit mechanischen Eigenschaften, die es ermöglichten, es ohne Probleme in der Werkstatt zu schneiden, biegen, schweißen und zu bearbeiten. Dann kam Hardox 450 und machte Hardox zum verschleißfesten Stahl der Wahl für anspruchsvolle Kunden in aller Welt. Weitere Produkte folgten: Hardox 500 Tuf (hart, zäh, frostfest), Hardox Hi Ace, Hardox Hi Temp und der extraharte Hardox Hi Tuf. Für Verschleißteile und Auskleidungen, die eine außergewöhnliche Härte erfordern, können Kunden zwischen Hardox 500, Hardox 550, Hardox 600 und Hardox Extreme wählen.

SSAB hat nun auch einen emissionsfreien Stahl im Angebot: Hardox 450, hergestellt aus SSAB Zero. Diese neue Version des Hardox-Verschleißblechs bietet alle Eigenschaften von Hardox 450, ist aber nachhaltiger. Hergestellt wird er aus recyceltem Stahl in einem Verfahren hergestellt, das mit fossilfreiem Strom und Biogas betrieben wird.

Mehr zum Thema Verschleißschutz und Instandhaltung lesen Sie in der GP-Ausgabe 1/2025, die am 17. Februar erscheint.

 

www.ssab.com
Foto: SSAB

 

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